Luftwaffe Fliegerbluse

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Luftwaffe Fliegerbluse fliegende Truppe des Oberleutnants Karl Cifrain

Luftwaffe Fliegerbluse fliegende Truppe des Oberleutnants Karl Cifrain

LOS 76-0054
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Auktion startet am        21. September – 29. September 2024
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1.250,00
GBP 1.052,81
USD 1.390,50
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BESCHREIBUNG & FOTOS
Epoche 1918 — 1945
Land Deutsches Reich 1918 - 1945
Material
Maße Medium
Hersteller
Gewicht
Los 76-0054
EAN 2000000883502
Los 76-0054
Epoche 1918 — 1945
Land Deutsches Reich 1918 - 1945
EAN 2000000883502
Material
Maße Medium
Hersteller
Gewicht
Epoche 1918 — 1945
Land Deutsches Reich 1918 - 1945
Los 76-0054
Material
Maße Medium
EAN 2000000883502
Hersteller
Gewicht

Deutsches Reich 1918 - 1945
Luftwaffe Fliegerbluse fliegende Truppe des Oberleutnants Karl Cifrain


Beschreibung

This rare, privately purchased flight blouse belonged to later Hauptmann Karl Cifrain and is a notable piece due to its rarity and provenance. The tunic is distinguished by its hand-attached insignia, with the breast eagle showing some corrosion but no moth damage. All insignia attached in the period. Shoulder boards for an Oberleutnant. 

The tunic features a grey silk lining and includes three loops for decorations. It remains in very good condition, classified as Condition 2.

Included is a photograph of Karl Cifrain in his earlier days, wearing a depot-issued tunic.

The tunic is a medium size and comes from family ownership. Very rare.
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There was a short "war diary" part of fhe grouping telling you more about his service time in war:

Kriegserzählungen von Karl Cifrain

Eben Emael 10.Mai 1940
6m lange Streckladungen. Sah aus wie ein Brett das in den Schießluken der Bunker gesteckt und gezündet wurde.


An der spanischen Grenze 1940
Bei Rojan/Biaritz wurden Flöße gebaut. Ein Versuch für die Invasion in England, diese Flöße wurden mit Flak- Geschützen ausgestattet. Nach einem Besuch Hitlers in Rojan wurde der Bau eingestellt.

Eines Tages bekam Cifrain den Befehl nach San Sebastian in Spanien zu fahren, dort sollten sie nach Quartieren für die FJ Ausschau halten. In San Sebastian gingen sie in ein Cafe um Kaffee zu trinken. Auf dem Dorfplatz wahren vier Spanische Soldaten, der Offizier konnte etwas deutsch. Man verständigte sich das die span. Soldaten auf den Kübelwagen aufpassen sollten. Als sie zurück kamen, wahren die Soldaten Weg! Außerdem wahr Cifrains Ledermantel und seine Leika weg. Bei der Rückfahrt, entlang am Meer, wurde Cifrains Kübelwagen von 3 Schnellbooten beschossen, dabei verlor er einen Finger.
4 Tage Später bekamen sie den Marschbefehl nach Ostpreußen.

Russlandfeldzug 1941
Mehrere Wochen vor Beginn Verlegung nach Ostpreußen. Fahrt mit Zug und Ausladung in Istenburg, Stationierung in einem Dorf Namens Schönberg. Offiziere wurden bei einem Baron untergebracht. Dieser zeigte ihnen seine riesigen Ländereien alle Häuser wahren Gelb-Weiß angestrichen und eine Besichtigung dauerte den ganzen Tag von 6-20Uhr.

Smolensk
Wahren bei ihnen reguläre Spanische Truppen.

In der Nähe von Leningrad
Panzerabwehrkanonen und Panzerfäuste der Fallschirm-Panzer-Jäger gegen T-34 wirkungslos. Kampf Mann gegen Panzer mit Hohlladungen oder Haftladungen war die einzige Möglichkeit die Russen aufzuhalten.

Wolchof-Brückenkopf 1942
6 Wochen im Sumpf erkrankt an Malaria. Mit Fieseler - Storch ausgeflogen nach Riga ins Lazarett, nach 10 Tagen bereits halb krank wieder zurück zu seiner Einheit.

Monte Cassino
Ständige Stoßtrupps um Gefangene zu machen.

Weihnachten 1944
Das Weihnachtsfest feierten die Kommandeure der Panzerjäger mit dem 4 Regiment zusammen in dem Dorf Bosco Casanova.

Norditalien 1945/Kampfgruppe Böhmler
Anfang des Jahres 1945 besuchte General Heidrich das FJ-Regiment 4 durch dessen Befehl entstand die Kampfgruppe Böhmler im Februar 1945 aus den restlichen Einheiten die noch da wahren. Überall auf der Nordseite des Flusses Po, lagen Waffen und Material der sich zurückgezogenen deutschen Einheiten Jeder einzelne nahm ein schweres MG mit und herum irrende Pferde wurde eingefangen. Als sie ca. April - Mai 1945 nach Ala (oder Trient) kamen, war die Stadt bereits geräumt und von Partisanen besetzt. Die Kampfgruppe wurde von der Stadt aus beschossen und erwiderten das Feuer mit den ganzen MGs 42, damit hatten die Partisanen nicht mehr gerechnet und räumten die Stadt. Aus dem Gefängnis befreite sie General Kesselring und SS-General Wolf (Wolf führte seit 1943 Verhandlungen mit den USA über Frieden). Somit ging es weiter bis nach Südtirol, dort verschenkten sie die Pferde an Bauern.

Die Kampfgruppe sollte sich im Etsch Tal verschanzen um die Alliierten aufzuhalten und den restlichen deutschen Einheiten den Rückzug zu ermöglichen. Die Kampfgruppe ging entlang der Etsch in alten Felsenstellungen aus dem 1. Weltkrieg, die trotz alliierter Überlegenheit leicht zu verteidigen wahren in Stellung. Ab da war kein Kontakt mehr zum 4. FJ - Regiment oder anderen Einheiten.

Am Morgen des 18. Mai 1945, ging Hauptmann Cifrain zu Oberst Böhmler der sich gerade rasierte, um ihn zu fragen ob er zur nahegelegenen Kapelle gehen dürfte. Böhmler willigte mit Vermerk „Aber nicht ohne MP" ein. Cifrain machte sich auf den weg und dabei traf er auf einen Überraschten Pfarrer. Dieser wunderte sich das hier noch ein deutscher ist, weil der Krieg ja schon lange vorbei ist.

Am 26. Mai 1945 kam ein amerikanischer Jeep der 1, Pz. Division (Blaues Kleeblatt). Böhmler und Cifrain sollten zum General kommen. Dieser hatte seine Befehlsstand in einem rechten Seitental der Etsch im Hause des Bürgermeisters. General Müller bittet auf Deutsch, Böhmler und Cifrain Stühle an. Er stellt Fragen über Einheit, Ausrüstung und Befehle. Der ital. Bürgermeister (Rote Nelke, Partisanen) sollte für alle Wein bringen, brachte aber nur für die fünf Armys in Raum Gläser. Müller fuhr in an: „Und für die Deutschen Kameraden?" Bürgermeister sagte: "Für die deutschen Schweine nicht!" Müller stürzte hoch, schlug den Bürgermeister das Tablett aus der Hand, sah in an und befahl seinen Offizieren ihn aus dem Raum zu werfen! Als das geschehen war, wies er einen seiner Soldaten an, eine Flasche Whisky zu holen. Diese Flasche wurde dann zusammen geleert, was einige Zeit Dauerte.

General Müller überlies der KG Böhmler, Infanteriewaffen zum eigenen Schutz (Partisanen). Die FJ sollten in ihren Stellungen bleiben bis die Armys kommen und sie holen würden. Armys erkundigten sich nach Kranken, ob Benzin und Verpflegung benötigt würden. Da die KG Böhmler ihre Stellung in den Nachschublager der Südfront hatte war alles vorhanden. (Fleisch, Alkohol, Schokolade, Sekt, Wein, Benzin,.... alles was man schon seit Monaten nicht mehr hatte!!) Die Vorräte hätten für ein ganzes Jahr gereicht.

Ende Mai kamen die Armys dann wieder. Diesmal leider andere, keine Fronttruppen, die nicht mehr so freundlich waren.

Gefangenenlager Süd - Italien / Tarent
Es wurde immer schlimmer. Englisches Gefangenenlager. Alles was von Wert war wurde ihnen weggenommen. Es wurde sogar der Po untersucht, weil einige ihre Eheringe versteckt hatten. Demütigend!!! In dem Generalslager wahren nur Offiziere und Generäle aller Waffengattungen, U-Boot Offiziere, Spione, Geheimdienstmitarbeiter.

Bekanntschaft mit Braändli Max (dt. Spion) Wurde mit dem gesamten dt. Geheimdienst in Ägypten durch Verrat festgenommen.

Fallschirmjägerregiment 1
Das Halb - Bataillon das über dem Osloer Flughafen absprang, wurde von Hauptmann Klein (Kompanieführer) befehligt.

Italienische FJ
Eine eigene Division, Collonello Ivrea befehligte 1 Regiment davon (nicht zur 4.FJ - Division)


Zustand
2