Gasmaske M1917

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0159 |

Gasmaske M1917

M1917 gas mask

Gasmaske M1917

LOS US7-0159
VERKAUFT
Verkauft in unserer Auktion im September 2024
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BESCHREIBUNG & FOTOS
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Epoche bis 1918
Land Deutsches Kaiserreich
Material
Maße
Hersteller
Gewicht
US Los US7-0159
EAN 3000000049938
US Los US7-0159
Epoche bis 1918
Land Deutsches Kaiserreich
EAN 3000000049938
Material
Maße
Hersteller
Gewicht
Epoche bis 1918
Land Deutsches Kaiserreich
US Los US7-0159
Material
Maße
EAN 3000000049938
Hersteller
Gewicht

Deutsches Kaiserreich
Gasmaske M1917


Beschreibung

Komplette, lederne Maske mit kompletter jedoch gerissener Beriemung, Federzüge lahm. Metallmundstück mit vollständigem feldgrauen Anstrich,  mit Prägung "A2". Dazu ungebrauchter Filter. Der feldgraue Anstrich an Maske und Filter gut erhalten, Filter äusserlich mit wenigen Flugroststellen, Herstellermarkierung.


Zustand
2-3

Verkäufer
History Trader Inc., 521 Thorn Street #165, Sewickly, PA 15143-0165, USA
Historische Informationen

NAME

Ledermaske (oder Gasmaske M1917)

NATION

Deutsches Reich 

EINFÜHRUNGSDATUM

6. Juni 1917

EIGENSCHAFTEN

Die Ledermaske war eine Weiterentwicklung der früheren Rahmenmaske. Im Gegensatz zur Herstellung aus gummiertem Gewebe wurden die Ledermasken nun aus geöltem Schaffell gefertigt, um das Eindringen von Gas noch besser zu verhindern.

Die Ledermaske wurden mit sogenannten “Klarscheiben” ausgegeben. Das dafür verwendete Material konnte Feuchtigkeit aufnehmen und dadurch die Schleierbildung an der Scheibe verhindern. 

Wie schon bei früheren Modellen wurde auch die Ledermaske mit elastischen Riemen, den sogenannten Spiralbändern, gefertigt.

Über einen Mundring an der Filteraufnahme ergab sich eine zusätzliche Verbesserung im Gebrauch.

FILTER

Ledermasken wurden mit den Dreischichteneinsatztypen 11-C-11 und ab Sommer 1918 den Zweischichteneinsatztypen 11-C-11 ausgeben. 

HERSTELLER

Laut dem Rundbrief des Kriegsministeriums von April 1918 heißen die Hersteller Auergesellschaft, Berlin; Hanseatische Apparatebaugesellschaft, Kiel; Drägerwerk, Lübeck; Metzler u. Co, München; J. Roekl, München. 

TRAGEDOSEN

Zusammen mit der Einführung der Ledermaske am 6. Juni 1917 durch das Kriegsministerium wurde aber eine passende Tragebüchse eingeführt, die als Bereitschaftsbüchse M1917 bekannt ist.

Parallel wurde eine Vielzahl an anderen Büchsen verwendet, die hauptsächlich durch das Verwerten älterer Modell entstanden sind. So wurden oft Dosen älterer Modell mit neuen, abschließbaren Deckeln versehen und umgebaut. Auch Tragedosen als Holz wurden für eine kurze Zeit hergestellt.

TRAGEWEISE

Jeder Soldat und Offizier musste seine Gasmaske an der Front mit sich führen. Die Tragedose wurde normalerweise mit Hilfe eines Riemens über den Hals zur Seite hin getragen. Bei Gasalarm musste die so stets griffbereite Dose schnell geöffnet werden, die Maske entnommen und aufgesetzt werden. Der aufgeschraubte Filter konnte leicht durch den mitgeführten Ersatzfilter durch Auf- und Abschrauben ersetzt werden. Nach Verwendung musste die Maske gereinigt und nach Schäden untersucht werden. Die Maske musste trocken zurück in der Dose verstaut werden.

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