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Bedeutendes Gemälde des Künstlers Wilhelm Körber, das im Zuge der Großen Deutschen Kunstausstellung 1944/45 ausgestellt wurde. Im damaligen Katalog wurde es ganzseitig abgebildet wurde was nur auf kleinen Bruchteil der gesamten Exponatezutrifft! Die relevante Katalogseite findet sich auf: http://www.gdk-research.de/de/obj19440501.html
Bei dem Rahmen handelt es sich um den Originalrahmen, der auch bei der GDK verwendet wurde. Hierauf verweisen die rückseitig angebrachten Etiketten, wie auch nicht zuletzt die handschriftliche Saalnummer "37" oben links.
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Titel: „Ostsee-Fischer“ [so verso mittig auf Etikett vom Künstler betitelt, sowie mit (Werk-)Nummer versehen „103“, ebenso („Ostseefischer“) betitelt bei der „Großen deutschen Kunstausstellung 1944/45“]
Technik: Öl auf Hartfaserplatte, gerahmt [Originalrahmen, Rahmung durch „W. Gohlke, Potsdamer Str. 159, Berlin“ (hierzu verso auf Rahmen rechts oben teilweise abgerissenes Etikett)]
Entstehungsjahr: u.l. datiert „[19]44 "
Signatur: u.l. monogrammiert (ligiert), sowie darunter voll signiert, sowie verso mittig auf Etikett nochmals monogrammiert und signiert
Größe: 108,5 x 143,5cm (mit Rahmen) bzw. 90 x 125cm (ohne Rahmen)
Zustand: Platte an den Rändern rahmungsbedingt etwas berieben, sowie mit kleinen Verlusten der Farbschicht in diesen Bereichen; partiell leicht fleckig; im Bereich oben links etwas Craquelée-Bildung; verso Platte etwas berieben und etwas fleckig; Rahmen mit leichten Gebrauchsspuren (an Ecken und Kanten etwas bestoßen, sowie mit kleineren Abplatzern); auf Rahmen u.m. teilweise unleserlich beschriebenes Speditionsetikett; Rahmen o.l., o.m. und o.r. jeweils nummeriert (u.a. mit der Saalnummer „37“ oben links)
Ausstellung: Juli 1944 – bis auf Weiteres, „Grosse Deutsche Kunstausstellung“, Haus der Deutschen Kunst, München, Saal 37, Kat.Nr. 501 (Katalogseite 41)
Abbildung: Ganzseitige schwarz-weiß Abbildung in: „Große Deutsche Kunstausstellung 1944 im Haus der Deutschen Kunst zu München. Juli bis auf weiteres“; München: Verlag F. Bruckmann; S. 29.
Provenienz:
1) Juli 1944 – bis auf Weiteres, „Grosse Deutsche Kunstausstellung“, Haus der Deutschen Kunst, München, Saal 37, Kat.Nr. 501
2) (August 1944?), bei 1) für 5.600,- Reichsmark angekauft von dem damals in Rathenow tätigen Notar und Rechtsanwalt Dr. Herbert Schoenemeyer (27.12.1904 Magdeburg – 03.07.1981 Fürstenau). Dr. Schoenemeyer war seit dem 1. Mai 1935 NSDAP-Mitglied (Nr. 3424399) und zwischen 1933 und 1936 war er Mitglied der SA.
[Hierzu verso auf Platte mittig Verkaufs-, Rücksendeetikett der „Grosse Deutschen Kunstausstellung“ mit Angaben zu Käufer und Versicherungswert.]
Wilhelm Körber (17. Juni 1902 Doberlug-Kirchhain – 1991 Berlin)
Wilhelm Körber war tätig als Maler, Zeichner und Restaurator. Er war der Sohn des Berliner Hilfstelegraphisten Ernst Körber und dessen Frau Bertha, geb. Schmidt (die Familie der Mutter stammte aus Dobrilugk [später: Doberlug]). Ab 1916 begann er eine Lehre als Technischer Zeichner, die er jedoch kriegsbedingt nicht beendet. Nach dem Weltkrieg begann er nun ab 1919 eine Lehre als Dekorationsmaler und war hierauf bis 1938 in diesem Beruf tätig. Während dieser Zeit bildete er sich in den 1920er Jahren autodidaktisch weiter und er begann die Alten Meister in der Berliner Nationalgalerie zu kopieren. Nach seiner Tätigkeit als Dekorationsmaler studierte er von 1938 bis 1943 an der Hochschule für bildende Künste in Berlin (bei u.a. Kurt Wehlte, Wilhelm Tank, Franz Lenk). Nach dem Zweiten Weltkrieg war er freischaffend tätig.
Körber malte vor allem Stadt- und Landschaftsansichten, wobei er die Motive auf zahlreichen Reisen fand, daneben entstanden auch Kopien von Alten Meistern. Insbesondere Berlin, wie auch das Havelland bevorzugte er bei Darstellungen.
Zusätzlich war Körber drei Jahrzehnte bei der Deutschen Oper Berlin und begleitete dort die Produktion. Während dieser Zeit malte und zeichnete er während Haupt- und Generalproben seine Eindrücke.
Wilhelm Körber war Mitglied im „Verein Berliner Künstler“. Werke des Künstlers befinden sich im Weißgerbermuseum (Doberlug-Kirchhain) und im Deutschen Historischen Museum (Berlin).
Ab den frühen 1930er Jahren nahm Körber an Ausstellungen teil. – Darunter u.a. die „Großen Berliner Kunstausstellung“ (1931, 1940, 1942). Körber nahm mit insgesamt 21 Werken an allen „Großen Deutschen Kunstausstellungen“ (1937-44) teil. Käufer der Werke waren u.a. Adolf Hitler, Albert Speer und Heinrich Hoffmann.